Das Clickertraining meistern: Die wichtigsten Do’s and Don’ts


Erfolgreiches Hundetraining ist kein Zufall, sondern das Ergebnis einer durchdachten und konsequenten Strategie. Ein wichtiges Hilfsmittel dabei ist das Clickertraining. Wenn Sie es noch nicht kennen, wird Ihnen dieser Artikel die Augen öffnen. Wenn Sie es bereits ausprobiert haben, werden Sie neue Einsichten gewinnen, um es noch effektiver zu machen.

Clickertraining ist eine bewährte Methode, um das Verhalten Ihres Hundes zu formen und zu verbessern. Dabei wird ein kleines Gerät, ein sogenannter Clicker, verwendet, der ein eindeutiges Signal aussendet. Dieses Signal sagt Ihrem Hund, dass er etwas richtig gemacht hat und dass eine Belohnung folgt. Es ist eine klare, einfache und effektive Art, mit Ihrem Hund zu kommunizieren.

Wir erläutern die wichtigsten Do’s und Don’ts des Clickertrainings, damit Sie es erfolgreich einsetzen können. Mit unseren Tipps können Sie das Beste aus dieser Trainingsmethode herausholen.

Clickertraining verstehen: Mehr als nur ein Klick

Die Welt des Clickertrainings: Was es ist und woher es kommt

Clickertraining ist so etwas wie der Zauberstab in der Welt der Hundeerziehung. In seiner einfachsten Form ist es ein kleines Gerät, das beim Drücken ein Klickgeräusch erzeugt. Ursprünglich aus der Dressur von Delfinen und Vögeln (ja, richtig gelesen, Delfine!) übernommen, hat sich das Clickertraining als besonders effektives Werkzeug für unsere vierbeinigen Freunde erwiesen.

In der Praxis klickt man, sobald der Hund ein gewünschtes Verhalten zeigt, und lässt sofort eine Belohnung folgen. Der Klick wird so zum „Brückensignal“, das dem Hund genau sagt: „Genau das hast du richtig gemacht! Es ist wie eine Momentaufnahme des perfekten Verhaltens.

Vorteile des Clickertrainings: Warum es das Maß aller Dinge ist

Warum also der ganze Aufwand mit dem Clickertraining, wenn man doch auch einfach ein Leckerli werfen oder Brav“ sagen kann? Hier kommen die Vorteile des Clickertrainings ins Spiel.

  • Erstens ist der Click eindeutig. Im Gegensatz zu unserer Stimme, die je nach Stimmung und Situation unterschiedlich klingen kann, bleibt der Klick immer gleich. Das gibt dem Hund Sicherheit und Eindeutigkeit.
  • Zweitens ist der Klick schnell. Während wir noch nach dem Wort „Brav“ suchen, hat unser Hund schon drei andere Dinge getan. Der Klick hingegen ist blitzschnell, so dass der Hund sofort weiß, was genau belohnt wird.
  • Drittens ist der Klick neutral. Er enthält keine Emotionen, die den Hund verwirren könnten. Manchmal sind wir Menschen einfach zu emotional für unsere Hunde!

Wissenschaftliche Untermauerung: Der Klick, der Wunder wirkt

Wenn Sie noch Zweifel haben: Die Wissenschaft ist auf Ihrer Seite. Studien haben gezeigt, dass Hunde, die mit dem Clicker trainiert werden, schneller lernen und das Gelernte besser behalten. Sie haben es also nicht nur mit einer Methode zu tun, die viele Hundetrainer lieben, sondern auch mit einer, die von der Wissenschaft unterstützt wird.

Und hier noch ein kleiner Extra-Tipp: Wussten Sie, dass Hunde auch ohne direkte Belohnung in der Lage sind, ein Klickgeräusch mit einem positiven Erlebnis zu verknüpfen? Das ist, als würde man ihnen sagen: „Gut gemacht, der Jackpot ist gleich um die Ecke!“ Sagen Sie nicht, das sei nicht faszinierend!

Die Vorteile des Clickertrainings auf einen Blick

  • Klare Kommunikation: Der Klick ist eindeutig und gibt dem Hund ein klares Feedback, welches Verhalten gerade belohnt wird.
  • Schnelle Reaktion: Der Klick ist schneller als verbale Kommandos, so dass das gewünschte Verhalten sofort belohnt werden kann.
  • Konstanz: Im Gegensatz zur menschlichen Stimme, die je nach Stimmung und Situation variieren kann, bleibt der Click immer gleich, was für den Hund leichter zu verstehen ist.
  • Positive Verstärkung: Clickertraining basiert auf dem Prinzip der positiven Verstärkung, was zu einem motivierten und selbstbewussten Hund führt.
  • Effektivität: Studien haben gezeigt, dass Hunde, die mit dem Clicker trainiert werden, schneller lernen und das Gelernte besser behalten.
  • Vielseitigkeit: Clickertraining kann für jede Art von Training eingesetzt werden, von einfachen Kommandos bis hin zu komplexen Tricks oder Verhaltenskorrekturen.
  • Spaß: Clickertraining ist interaktiv und macht sowohl dem Hund als auch dem Trainer Spaß, was zu einer stärkeren Bindung führt.
  • Keine körperliche Kraft erforderlich: Clickertraining erfordert keine körperliche Kraft oder Dominanz und ist daher für Menschen aller Altersgruppen und körperlichen Fähigkeiten geeignet.
  • Vermeidung von Bestrafung: Beim Clickertraining wird unerwünschtes Verhalten nicht bestraft, sondern erwünschtes Verhalten belohnt, was zu einer positiven Trainingserfahrung führt.
  • Verbesserung der Beziehung: Durch das positive und belohnungsbasierte Training wird die Beziehung zwischen Hund und Halter gestärkt.

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Die Do’s des Clickertrainings: Wie man es richtig macht

Wann und wie wird der Clicker eingesetzt: Timing ist alles

Beim Clickertraining ist Timing alles. Stellen Sie sich vor, Ihr Hund macht einen perfekten Sitz, aber Sie klicken erst, wenn er schon wieder aufgestanden ist. Ihr Hund wird denken, dass das Aufstehen das belohnte Verhalten ist. Also: Sobald Ihr Hund das gewünschte Verhalten zeigt – klicken Sie! Und denken Sie daran, den Klick immer mit einer Belohnung zu verknüpfen.

Positive Verstärkung effektiv einsetzen

Positive Verstärkung ist die treibende Kraft hinter dem Clickertraining. Das bedeutet, dass Sie Ihren Hund für gutes Verhalten belohnen, anstatt ihn für schlechtes Verhalten zu bestrafen. Denken Sie daran: Ihr Hund möchte Ihnen gefallen. Wenn er versteht, dass er ein Leckerli bekommt, wenn er sich gut verhält, wird er dieses Verhalten wahrscheinlich wiederholen. Kleiner Tipp: Die besten Trainer variieren ihre Belohnungen, damit es spannend bleibt. Mal ein Leckerli, mal Streicheleinheiten, mal ein Spiel – so bleibt Ihr Hund motiviert!

Geduld und Konsequenz: Marathon statt Sprint

Clickertraining ist kein Sprint, sondern ein Marathonlauf. Es erfordert Geduld und Konsequenz. Ihr Hund wird nicht von heute auf morgen perfekt sein – und das ist auch gut so. Wichtig ist, dass Sie konsequent bleiben und nicht aufgeben. Und denken Sie daran: Jeder kleine Fortschritt ist ein Grund zum Feiern. Feiern Sie mit einer extra Runde Bauchkraulen – das macht auch uns Menschen Spaß!

Realistische Erwartungen und Ziele

Beim Clickertraining ist es wichtig, realistische Erwartungen zu haben und Ziele zu setzen. Ihr Hund wird nicht in einer Woche zum Spitzensportler oder zum Meister der guten Manieren. Aber mit der Zeit, Geduld und der richtigen Technik kann er große Fortschritte machen. Also, setzen Sie kleine, erreichbare Ziele und freuen Sie sich über jeden Erfolg. Wussten Sie übrigens, dass Hunde die Fähigkeit haben, bis zu 200 Wörter zu lernen? Also, nicht zu hoch stapeln, aber auch nicht zu niedrig. Es ist eine Kunst!

Mehr Informationen zum Thema Clickertraining finden Sie auch in den folgenden Artikeln:

Don’ts des Clickertrainings: Fallen, die es zu vermeiden gilt

Häufige Irrtümer und Missverständnisse: Der Teufel steckt im Detail

Clickertraining ist keine Raketenwissenschaft, aber es gibt einige Fallstricke, die es zu vermeiden gilt. Ein häufiger Fehler ist, den Clicker ohne Belohnung einzusetzen. Der Clicker ist kein Zauberstab, der Ihren Hund in einen gehorsamen Engel verwandelt. Der Clicker muss immer mit einer Belohnung verbunden sein, sonst verliert er seinen Zauber. Auch Hunde können enttäuscht werden!

Ein weiteres Missverständnis ist, dass der Clicker dazu dient, Aufmerksamkeit zu erregen. Wenn Ihr Hund Sie ignoriert und Sie klicken, um seine Aufmerksamkeit zu erregen, wird er nur verwirrt sein. Das Klicken ist keine Aufforderung zum Spielen, sondern eine Belohnung für korrektes Verhalten. Denken Sie daran: Ihr Hund ist schlau, aber er ist kein Hellseher!

Warum der Clicker keine Strafe ist

Clickertraining basiert auf positiver Verstärkung. Das bedeutet, dass der Clicker niemals zur Bestrafung eingesetzt werden sollte. Wenn Sie Ihren Hund mit dem Clicker ausschimpfen, wird er nur Angst vor dem Gerät bekommen und die Wirkung verpufft. Wer hat schon gerne schlechte Laune?

Eine Pause kann Wunder bewirken

Manchmal ist weniger mehr. Wenn Ihr Hund müde, gestresst oder abgelenkt ist, sollten Sie das Training unterbrechen. Ein müder Hund lernt nicht effektiv und ein gestresster Hund hat keinen Spaß am Training. Wenn Ihr Hund also das nächste Mal gähnt oder den Kopf abwendet, nehmen Sie es nicht persönlich. Er sagt Ihnen damit nur, dass er eine Pause braucht. Und denken Sie daran: Auch Hunde haben mal einen schlechten Tag!

Wussten Sie, dass Hunde genau wie wir Menschen im Schlaf lernen und das Gelernte verarbeiten? Gönnen Sie Ihrem Hund also nach einer Trainingseinheit seine wohlverdiente Ruhe. Wer weiß, vielleicht träumt er ja von all den tollen Tricks, die er gelernt hat!


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Clickertraining für Einsteiger

Erste Schritte im Clickertraining: Werden Sie zum Clicker-Profi

Bereit für das Abenteuer Clickertraining? Prima! Hier ist eine einfache Schritt-für-Schritt-Anleitung, um Ihnen den Einstieg zu erleichtern:

  1. Besorgen Sie sich einen Clicker. Keine Sorge, sie sind leicht zu finden und nicht teuer. Online-Shops, Zoohandlungen oder Ihre lokale Tierhandlung sollten sie auf Lager haben.
  2. Laden Sie den Clicker auf. Nein, hier geht es nicht um Batterien! „Aufladen“ bedeutet in diesem Zusammenhang, dass Sie Ihren Hund daran gewöhnen, das Klicken mit einer Belohnung zu verknüpfen. Einfach klicken und sofort ein Leckerli geben. Wiederholen Sie diesen Vorgang einige Male.
  3. Üben Sie grundlegende Kommandos. Beginnen Sie mit einfachen Befehlen wie „Sitz“ oder „Platz“. Wenn Ihr Hund das Kommando ausführt, klicken und belohnen Sie ihn.
  4. Geduld ist der Schlüssel. Erwarten Sie nicht, dass Ihr Hund nach einem Tag alle Tricks beherrscht. Clickertraining ist ein Prozess, der Zeit und Geduld erfordert.
  5. Feiern Sie Erfolge. Jeder noch so kleine Fortschritt ist es wert, gefeiert zu werden. Also: Leckerli-Party!

Das richtige Trainingsmaterial: Clicker und Leckerli

Neben dem Clicker brauchen Sie natürlich auch Belohnungen. Das können Leckerlis, Spielzeug oder Streicheleinheiten sein, je nachdem, was Ihr Hund am liebsten mag. Wählen Sie kleine, leicht zu kauende Leckereien, die Ihren Hund nicht vom Training ablenken.

Clickertraining: Der Schlüssel zu einem glücklichen Hundeleben

Mit Clickertraining schaffen Sie eine klare Kommunikation, fördern positives Verhalten und stärken die Bindung zu Ihrem Hund. Es ist effektiv, macht Spaß und erfordert keine körperliche Anstrengung. Warum also nicht einmal ausprobieren? Packen Sie den Clicker ein und lassen Sie sich auf ein spannendes Abenteuer ein. Ihr Hund wird es Ihnen danken!

*Last update on 24.03.2024 / Affiliate links / Images from Amazon Product Advertising API

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