Laufen mit Hund: Worauf Du achten musst, wenn Du mit Deinem Vierbeiner joggen gehst


Joggen mit Hund – für viele Hundebesitzer eine beliebte Aktivität, die sportliche Betätigung und Zeit mit dem Vierbeiner verbindet. Doch was ist beim Joggen mit Hund zu beachten? Bei uns erfahren Sie alles Wissenswerte über das gemeinsame Laufen mit Ihrem Vierbeiner. Dabei gehen wir auf die Bedeutung des gemeinsamen Joggens für die Gesundheit und das Wohlbefinden von Hund und Halter ein und geben Ihnen hilfreiche Tipps, um das Laufvergnügen für beide Seiten zu optimieren. Machen Sie sich bereit für ein sportliches Abenteuer und eine noch engere Bindung zu Ihrem treuen Begleiter.

Grundvoraussetzungen für das Joggen mit Hund

Gesundheitscheck für Hund und Halter

Bevor Sie mit Ihrem Hund durchstarten, sollten Sie sicherstellen, dass sowohl Sie als auch Ihr Vierbeiner gesundheitlich fit sind. Lassen Sie Ihren Hund von einem Tierarzt durchchecken, um mögliche Gelenk- oder Herzprobleme auszuschließen. Für sich selbst empfiehlt es sich, bei einem Sportarzt oder Hausarzt vorbeizuschauen. So können Sie mit gutem Gewissen und ohne Sorgen gemeinsam die Laufschuhe schnüren!

Auswahl der richtigen Hunderasse und Altersgrenzen

Nicht alle Hunde eignen sich gleichermaßen zum Joggen. Während Hunderassen wie Border Collies, Australian Shepherds oder Labrador Retriever wahre Energiebündel sind, sollten Mops & Co. eher auf gemütliche Spaziergänge setzen. Achten Sie darauf, dass Ihr Hund ausgewachsen ist, bevor Sie mit dem gemeinsamen Lauftraining beginnen. In der Regel ist dies ab einem Alter von etwa 12-18 Monaten der Fall. Ältere Hunde können ebenfalls gute Laufpartner sein, allerdings sollten Sie deren Fitness und gesundheitliche Einschränkungen im Auge behalten.

Grundgehorsam und Leinenführigkeit

Ein entspanntes Joggen mit Hund setzt voraus, dass Ihr Vierbeiner gut erzogen ist und sich an der Leine führen lässt. Trainieren Sie die Grundkommandos wie „Sitz“, „Platz“ und „Hier“ bereits im Vorfeld, damit Sie beim Laufen ein eingespieltes Team sind. Insbesondere das Kommando „Fuß“ ist von großer Bedeutung, damit Ihr Hund entspannt an Ihrer Seite läuft und nicht ständig zieht oder plötzlich stehen bleibt. Es gibt sogar spezielle Laufleinen, die am Bauch befestigt werden und Ihnen so die Hände freihalten – ideal für ein harmonisches Miteinander auf der Joggingstrecke.

Die richtige Ausrüstung zum Joggen mit Hund

Elastische Leinen für mehr Bewegungsfreiheit

Elastische Leinen, auch Joggingleinen genannt, sind speziell für das Laufen mit Hunden entwickelt worden. Sie haben einen elastischen Teil, der Stöße abfedert und so für mehr Bewegungsfreiheit und Komfort sorgt. Elastische Leinen können entweder in der Hand gehalten oder mit einem Bauchgurt kombiniert werden, um die Hände beim Laufen frei zu haben.

Die Länge der Leine sollte so gewählt werden, dass sich Ihr Hund frei bewegen kann, ohne dass Sie sich gegenseitig gefährden oder behindern. Eine Leine von ca. 2 bis 3 Metern hat sich beim Laufen mit Hund bewährt. Das Material der Leine sollte robust und wetterfest sein. Nylon ist beliebt, da es leicht, haltbar und gut zu reinigen ist. Lederleinen sind zwar optisch ansprechend, können aber bei Nässe schwer und unhandlich werden.

Reflektierende Elemente an der Leine sind besonders in der Dämmerung oder bei schlechten Sichtverhältnissen wichtig, um für andere Verkehrsteilnehmer sichtbar zu sein. Achten Sie auch auf eine stabile und sichere Befestigung am Geschirr oder Halsband.

Das richtige Geschirr

Ein passendes Geschirr ist für das gemeinsame Laufen mit Ihrem Hund ebenso wichtig wie die richtige Leine. Das Geschirr sollte gut sitzen und Ihrem Vierbeiner dabei ausreichend Bewegungsfreiheit ermöglichen. Hier erfahren Sie, worauf es bei der Auswahl des richtigen Geschirrs ankommt.

Ein gutes Geschirr sollte sich individuell an die Körperform Ihres Hundes anpassen lassen. Achten Sie darauf, dass es an mehreren Stellen verstellbar ist und keine Druckstellen oder Scheuerstellen verursacht. Materialien wie Neopren oder weiche Polsterungen erhöhen den Tragekomfort für Ihren Hund.

Beim Joggen mit Ihrem Hund ist ein Brustgeschirr einer Halsband-Lösung vorzuziehen. Brustgeschirre verteilen den Zug auf eine größere Fläche, was das Risiko von Atembeschwerden oder Verletzungen an der Wirbelsäule reduziert.

Wie bei der Leine gilt auch beim Geschirr: Reflektierende Elemente sind besonders wichtig, um in der Dämmerung oder bei schlechten Sichtverhältnissen besser sichtbar zu sein. Auffällige Farben können ebenfalls dazu beitragen, dass Ihr Hund von anderen Verkehrsteilnehmern besser wahrgenommen wird.

Es gibt sogar Geschirre, die über integrierte Taschen verfügen, in denen Sie beispielsweise Leckerlis oder Kotbeutel verstauen können. Praktisch, oder?

Wasser und Belohnungen für unterwegs

Wer Sport treibt, sollte auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr achten – das gilt für Sie und Ihren Hund. Nehmen Sie eine Wasserflasche und einen faltbaren Trinknapf für Ihren Vierbeiner mit. So können Sie beide unterwegs eine Erfrischungspause einlegen und den Durst löschen. Und vergessen Sie nicht, ein paar kleine Leckerlis als Belohnung und Motivationsspritze für Ihren fleißigen Laufpartner mitzunehmen. Schließlich haben Sie beide sich nach einem erfolgreichen Training eine kleine Belohnung verdient, oder?

Kleiner Tipp am Rande: In vielen Städten gibt es mittlerweile Trinkbrunnen, an denen auch Hunde ihren Durst stillen können. Halten Sie bei Ihren Läufen Ausschau nach solchen Einrichtungen – das spart Gewicht im Rucksack und sorgt für Abwechslung auf der Strecke!


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Trainingsaufbau und -planung für das Joggen mit Hund

Aufwärmen und Dehnen für Hund und Halter

Bevor Sie mit Ihrem Hund auf die Laufstrecke gehen, sollten Sie sich beide aufwärmen. Ein kurzes, lockeres Spiel oder ein flotter Spaziergang von einigen Minuten sind ideal, um die Muskulatur auf Betriebstemperatur zu bringen. Auch ein paar Dehnübungen für die Bein- und Rückenmuskulatur sind empfehlenswert. Ihr Hund wird es Ihnen danken, wenn Sie ihn vor dem Laufen kräftig schütteln und dehnen.

Trainingssteigerung und Pausenmanagement

Gerade am Anfang ist es wichtig, das Laufpensum langsam und kontinuierlich zu steigern. Beginnen Sie mit kürzeren Strecken und wechseln Sie zwischen Lauf- und Gehphasen. Beobachten Sie Ihren Hund genau: Zeigt er Anzeichen von Erschöpfung, gönnen Sie ihm eine Pause. Mit der Zeit können Sie die Laufstrecke und das Tempo langsam steigern. Achten Sie dabei immer auf das Wohlbefinden Ihres Vierbeiners und passen Sie das Training entsprechend an.

Auswahl von Strecke und Untergrund

Die Wahl der richtigen Strecke und des geeigneten Untergrundes ist entscheidend für ein erfolgreiches und angenehmes Lauftraining. Achten Sie darauf, dass der Untergrund nicht zu hart ist, um die Gelenke von Hund und Halter zu schonen. Wechselnde Untergründe wie Waldwege, Wiesen oder weiche Sandböden sind ideal. Meiden Sie asphaltierte Straßen oder betonierte Gehwege. Achten Sie auch darauf, dass die Strecke genügend Schatten und Trinkmöglichkeiten für Ihren Hund bietet – besonders an heißen Tagen.

Sicherheit und Rücksichtnahme beim Joggen mit Hund

Wetter und Temperaturen

Die Wetterbedingungen spielen eine wichtige Rolle für ein sicheres und angenehmes Lauferlebnis. Extreme Temperaturen, ob heiß oder kalt, können für Ihren Hund unangenehm oder sogar gefährlich sein. Laufen Sie bei großer Hitze möglichst früh am Morgen oder spät am Abend, um die kühleren Stunden des Tages zu nutzen. Im Winter sollten Sie auf vereiste oder glatte Streckenabschnitte achten und gegebenenfalls einen Pfotenschutz für Ihren Vierbeiner in Erwägung ziehen.

Begegnungen mit anderen Hunden und Menschen

Begegnungen mit anderen Hunden und Menschen sind beim Joggen mit Hund unvermeidlich. Trainieren Sie Ihren Vierbeiner, damit er in solchen Situationen souverän und gelassen reagiert. Nehmen Sie Ihren Hund bei Begegnungen mit anderen Tieren oder Kindern sicherheitshalber an die Leine und geben Sie Ihrem Gegenüber genügend Raum. Das zeigt nicht nur Rücksichtnahme, sondern trägt auch zur Sicherheit aller Beteiligten bei.

Zeckenschutz und Erste Hilfe bei Verletzungen

Zecken lauern vor allem in hohen Gräsern und Sträuchern und können Krankheiten übertragen. Schützen Sie Ihren Hund mit geeigneten Mitteln wie Zeckenhalsbändern, Spot-Ons oder Tabletten. Nach dem Spaziergang sollten Sie Ihren Hund gründlich nach Zecken absuchen und diese gegebenenfalls entfernen.

Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen lassen sich Verletzungen beim Joggen nicht immer vermeiden. Legen Sie sich einen kleinen Erste-Hilfe-Koffer für Hunde zu und lernen Sie, wie Sie Ihrem Vierbeiner im Notfall helfen können. So sind Sie auf alle Eventualitäten vorbereitet.


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Nach dem Training: So verwöhnen Sie Ihren Vierbeiner

Abkühlen und Regenerieren

Nach einem erfolgreichen Lauftraining ist es wichtig, Ihrem Hund die Möglichkeit zu geben, sich abzukühlen und zu regenerieren. Ein kurzer Spaziergang im Schatten oder ein erfrischendes Bad in einem See oder Fluss helfen Ihrem Vierbeiner, seine Körpertemperatur wieder zu normalisieren. Achten Sie auch darauf, dass Ihr Hund genügend Wasser zur Verfügung hat, um seinen Durst zu stillen.

Belohnung und Bindungsaufbau

Gemeinsames Lauftraining stärkt die Bindung zwischen Ihnen und Ihrem Hund. Belohnen Sie Ihren Vierbeiner nach dem Training mit Leckerlis, Streicheleinheiten oder einem kleinen Spiel. So zeigen Sie ihm, dass er etwas gut gemacht hat und stärken gleichzeitig die Bindung zwischen Ihnen beiden.

Achten Sie auf Veränderungen im Verhalten und in der Gesundheit

Achten Sie nach dem Training auf das Verhalten Ihres Hundes. Zeigt er Anzeichen von Müdigkeit, Schmerzen oder Unwohlsein, sollten Sie das Training anpassen und gegebenenfalls einen Tierarzt aufsuchen. Auch die Pfoten Ihres Hundes sollten nach dem Laufen auf Verletzungen, wie z. B. eingerissene Ballen, untersucht werden.

Eine interessante Tatsache zum Schluss: Hunde besitzen wie der Mensch ein Endocannabinoid-System. Dieses System ist unter anderem an der Regulation von Schmerz, Entzündung und Wohlbefinden beteiligt. Beim Laufen wird dieses System aktiviert und kann dazu beitragen, dass Ihr Hund nach dem Training entspannter und ausgeglichener ist – genau wie wir Menschen!

So machen Sie das Beste aus dem Lauftraining mit Ihrem Hund

Mit diesen Tipps und Tricks sind Sie und Ihr Vierbeiner bestens auf das gemeinsame Lauftraining vorbereitet. Achten Sie stets auf die Bedürfnisse und das Wohlbefinden Ihres Hundes, damit das Joggen für beide Seiten zu einer gesunden und freudvollen Aktivität wird.

Viel Spaß beim Laufen und entdecken Sie gemeinsam mit Ihrem Hund die Freude an Bewegung und frischer Luft!

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