10 kleine Hunderassen, die nicht haaren | mit Bildern


Suchen Sie einen Hund, der nicht oder nur wenig haart und daher für Allergiker geeignet ist? Oder möchten Sie einfach das tägliche Staubsaugen vermeiden? Dann sind Sie bei uns genau richtig!
In diesem Artikel gehen wir auf die Vor- und Nachteile von Hunden ein, die kein oder nur wenig Fell haben. Wir stellen Ihnen verschiedene Rassen vor und zeigen Ihnen, warum Hunde überhaupt Haare haben. Außerdem gehen wir auf die Pflege dieser Tiere ein und geben Tipps, was man gegen das Haarwachstum bei Hunden tun kann.

Warum haaren Hunde?

Wussten Sie, dass Hunde sich haaren, um ihre Haut und ihr Fell zu regulieren? Aber warum haaren manche Hunde mehr als andere? Wie viel Fell ein Hund verliert, hängt von vielen Faktoren ab, zum Beispiel von

  • Rasse
  • Alter
  • Geschlecht
  • Klima

Auch die Pflege des Hundes hat einen Einfluss auf die Menge der Haare, die er verliert. Eine gute Fellpflege macht viel aus und hilft, dass Ihr Hund weniger Haare verliert.

Wie pflege ich meinen Hund, damit er möglichst wenig Haare verliert?

Natürlich verliert ein kleiner Hund insgesamt weniger Haare als ein großer. Aber abgesehen von der passenden Hundeauswahl können Sie einiges tun: Die richtige Pflege Ihres Hundes ist der Schlüssel zu weniger Haaren auf ihrem Sofa. Hier sind einige Tipps, wie Sie Ihren Hund pflegen können, dass er möglichst wenig Haare verliert:

  • Regelmäßig bürsten: Durch regelmäßiges Bürsten werden lose Haare entfernt, bevor sie auf Möbel und Kleidung fallen.
  • Benutzen Sie spezielle Pflegeprodukte: Es gibt Shampoos und Pflegespülungen auf dem Markt, die helfen können, das Haarwachstum zu reduzieren.
  • Gesunde Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung kann dazu beitragen, dass Ihr Hund ein gesundes Fell hat und weniger Haare verliert.
  • Vermeiden Sie Stress: Stress kann dazu führen, dass Hunde mehr Haare verlieren. Achten Sie darauf, dass Ihr Hund ausreichend schläft, sich bewegt und spielt.
  • Gehen Sie regelmäßig zum Tierarzt: Ein Tierarzt kann Ihnen helfen, das Haar Ihres Hundes zu diagnostizieren und zu behandeln, wenn ein gesundheitliches Problem vorliegt.

Wenn Sie diese Tipps befolgen, wird Ihr Hund gesünder und glücklicher sein und Sie werden weniger Haare auf Ihren Möbeln und Ihrer Kleidung finden.

10 kleine Hunderassen, die wenig haaren

Affenpinscher

Affenpinscher

Der Affenpinscher ist eine kleine, energiegeladene Hunderasse, die hauptsächlich in Europa beheimatet ist. Er hat ein kurzes, dichtes und pflegeleichtes Fell, das schwarz, braun oder grau sein kann. Affenpinscher sind bekannt für ihre Energie, ihren Mut und ihre Abenteuerlust. Trotz ihrer Größe sind sie sehr wachsam und eignen sich gut als Wachhunde. Sie sind auch anhänglich und liebevoll zu ihren Besitzern und eignen sich gut für Familien mit Kindern oder ältere Menschen. Affenpinscher brauchen tägliche Bewegung und geistige Beschäftigung, um glücklich und gesund zu bleiben.

Australian Terrier

Australian Terrier

Der Australian Terrier ist eine kleine, aktive Hunderasse, die ursprünglich in Australien gezüchtet wurde. Diese Terrier sind schlau und lernfreudig und eignen sich gut für Familien mit Kindern.
Sie sind energiegeladen und brauchen Bewegung und Beschäftigung. Ihr Fell ist kurz und rau. Es gibt bei dieser Hunderasse zwei Farbvarianten: verschiedene Blautöne sowie sandfarben, fast rötlich. Australian Terrier sind wachsam, fast besitzergreifend, sie eignen sich deswegen gut als Wachhunde. Sie haben einen starken Jagdinstinkt.

American Bully

American Bully

Der American Bully ist eine relativ neue Hunderasse, die in den USA entwickelt wurde. Er ist bekannt für seinen markanten Körperbau mit breitem Kiefer und muskulöser Brust. American Bullys sind sehr freundlich und anhänglich und werden oft als Familienhunde gehalten. Sie sind clever und lernen schnell, aber es ist wichtig, sie von klein auf streng zu sozialisieren. American Bullys können auch als Wachhunde eingesetzt werden, obwohl sie nicht unbedingt aggressiv sind. Sie haben ein glänzendes, kurzes Fell. American Bullys brauchen regelmäßige Bewegung und Auslauf, um gesund und glücklich zu bleiben.

Aussiedoodle

Aussiedoodle

Der Aussiedoodle ist eine beliebte Designerhunderasse, die aus einer Kreuzung zwischen einem Australian Shepherd und einem Poodle entsteht. Sie sind für ihre freundliche und intelligente Art bekannt und werden oft als Haustiere gehalten. Aussiedoodles haben ein ausgeglichenes und freundliches Wesen und sind normalerweise sehr sozial und verstehen sich gut mit anderen Tieren und Menschen. Sie haben sehr weiche Haare. Aussiedoodles sind aktiv und brauchen regelmäßige Bewegung. Sie können leicht trainiert werden.

Basset Hound

Basset Hound

Basset Hounds haben kurzes, glattes Fell und lange Ohren. Sie sind klein bis mittelgroß und haben eine niedrige Statur. Basset Hounds sind sanfte Tiere, die gerne Zeit mit ihren Besitzern verbringen. Sie werden oft als Jagdhunde eingesetzt, da sie eine gute Nase haben. Trotzdem sind sie auch als Familienhunde begehrt, da sie gutmütig und anhänglich sind. Basset Hounds benötigen regelmäßige Bewegung, aber sie sind keine quirligen Hunde, daher taugen sie hervorragend für ältere Menschen oder Familien mit älteren Kindern.

Bichon Frisé

Bichon Frisé

Bichon Frisés sind kleine Hunde, die ursprünglich in Frankreich gezüchtet wurden. Sie sind zutraulich und werden oft als Familienhunde gehalten. Ihr Fell ist weich und kuschelig, sie gelten als anhänglich. Aufgrund ihrer hohen Intelligenz lernen sie schnell, brauchen aber frühzeitig intensive Führung. Bichon Frisés benötigen regelmäßige Pflege, insbesondere Bürsten und Kämmen, um ihre weiches Fell in Form zu halten. Sie sind am zufriedensten, wenn sie regelmäßige Bewegung haben.

Border Terrier

Border Terrier

Border Terrier sind kleine, robuste Hunde mit dicht behaartem Fell. Sie sind energiegeladen und brauchen Bewegung und Beschäftigung. Border Terrier sind schlau und lernen schnell. Sie sind oft als Arbeitshunde oder Begleithunde für Outdoor-Aktivitäten verwendet. Border Terrier sind loyal und anhänglich, aber auch selbstbewusst und unabhängig. Sie brauchen Sozialisierung und eignen sich für Menschen mit aktivem Lebensstil, die gerne in der Natur sind.

Malteser

Malteser

Der Malteser ist eine kleine Hunderasse mit einem langen, weichen Fell. Die Rasse sind bekannt für Freundlichkeit und Anhänglichkeit, daher auch geschätzt als Familienhund. Malteser sind eher ruhig und benötigen nicht viel Bewegung. Trotzdem sind sie anhänglich und leicht zu trainieren. Trotz ihrer Größe sind Malteser mutig und selbstbewusst. Sie eignen sich wunderbar für Menschen, die einen entspannten und pflegeleichten Begleiter suchen. Malteser sind kälteempfindlich und sollten im Winter warm gehalten werden.

Norfolk Terrier

Norfolk Terrier

Norfolk Terrier sind kleine, energiegeladene Bällchen mit dichtem, kurzen Fell. Sie sind bekannt für ihre Lebhaftigkeit und ihren Abenteuerdrang. Norfolk Terrier sind clever und lernen schnell, sind aber auch eigensinnig. Sie sind vortreffliche Familienhunde. Da Norfolk Terrier viel Bewegung schätzen, eignen sie sich am besten für aktive Menschen. Auch als Wach- und Jagdhunde werden sie eingesetzt. Sie eignen sich gut für Menschen, die einen kleinen, aber mutigen und abenteuerlustigen Begleiter suchen.

West Highland White Terrier

West Highland White Terrier

Der West Highland White Terrier, auch bekannt als Westie, ist eine kleine, stämmige Hunderasse mit einem dichten, weißen Fell. Sie sind bekannt für ihre Zugewandtheit und ihren Mut. West Highlands Terrier sind schlau und lernen schnell, aber auch dickschädelig. Sie sind anhänglich und gelten als problemlose Familienhunde. Sie brauchen regelmäßige Beschäftigung, sind daher passend für Menschen mit aktivem Lebensstil. West Highlands Terrier sind gute Jagd- und Wachhunde. Aufgrund ihrer Robustheit eignen sich für das Leben im Freien.

Warum sollte man sich überhaupt einen haarenden Hund zulegen?

Seien wir ehrlich! Kurzhaarige, und damit wenig haarende Hunde, sind einfach nicht so kuschelig wie ein langhaarige Fellknäuel. Kleine Kurzhaarige sind oft anfälliger für Sonnenbrand und Hautprobleme, da sie weniger Schutz vor den Elementen haben. Ohne Haare frieren sie schneller, wer will da mit gutem Gewissen auf lange Wanderungen im Schnee oder Kälte gehen?

Auf der anderen Seite sind die kleinen Racker natürlich oft niedlich und es macht Spaß, mit ihnen herumzutollen – halt nur nicht in der Kälte. Es hängt einfach von Ihrer Vorstellung ab, wie ein Hund sein sollte, ob Sie sich für einen kurzhaarigen, wenig haarenden Hund oder für einen anderen entscheiden.

Es gibt eine Reihe von Gründen, warum man sich für einen haarigen Hund entscheiden sollte:

  • Fellhunde können eine wärmende Funktion haben, besonders für Menschen, die in kalten Klimazonen leben.
  • Fellhaarige Hunde haben oft ein weiches, glänzendes Fell, das sich angenehm anfühlt.
  • Einige Hunderassen, die viel Haar verlieren, sind hypoallergen und können daher für Allergiker geeignet sein.
  • Haarlose Hunde können ein attraktives Erscheinungsbild haben, das viele Menschen ansprechend finden.
  • Einige Hunderassen, die viel Haar verlieren, haben eine lange Geschichte als Gebrauchshunde, z. B. als Jäger, Hütehunde oder Therapiehunde.

Es ist wichtig zu beachten, dass Hunde mit starkem Haarausfall einen erhöhten Pflegebedarf haben, insbesondere während des Fellwechsels. Es ist wichtig, sich über die Bedürfnisse jeder Hunderasse zu informieren, bevor man sich für einen Hund entscheidet.

Vorteile haarender HundeNachteile haarender Hunde
– Wenig haarende Hunde verlieren wenig Haare, was weniger Hausreinigung erfordert.– Wenig haarende Hunde haben oft eine kurze, raue Felltextur, die für manche Menschen unangenehm sein kann.
– Wenig haarende Hunde eignen sich gut für Allergiker, da sie weniger Haare verlieren.– Wenig haarende Hunde sind oft anfälliger für Sonnenbrand und Hautprobleme, da sie weniger Schutz vor den Elementen haben.
– Wenig haarende Hunde sind oft einfach zu pflegen, da sie weniger Fellpflege benötigen.– Wenig haarende Hunde haben oft weniger Isolierung und können daher in kalten Klimazonen kälter sein.
– Wenig haarende Hunde sind oft leicht zu trainieren und pflegen.– Wenig haarende Hunde können bei längerer Sonnenexposition Hautprobleme bekommen.

Hunde machen glücklich!

Für welche Art von Hund Sie sich auch immer entscheiden: Hunde machen glücklich!

Egal, ob du alleine oder mit deiner Familie lebst, ein Hund wird immer für dich da sein und dir das Gefühl geben, geliebt und gebraucht zu werden. Außerdem kannst du dich auf viele aufregende Abenteuer und lustige Spielstunden freuen. Worauf wartest du noch?

Disclaimer: Bitte beachten Sie, dass ich weder ein Tierarzt noch ein Arzt bin. Die Informationen in diesem Blog-Artikel sind als allgemeine Informationsquelle gedacht und sollten nicht als professionelle medizinische Empfehlung verwendet werden. Wenn Sie medizinische oder tiermedizinische Fragen oder Bedenken haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder Tierarzt.

Neue Artikel

de_DEDeutsch