Sicherheit zuerst: Kennen Sie diese 12 giftigen Zimmerpflanzen für Hunde? Mit Bildern


Hunde sind oft neugierig und schnuppern an allem, was sie finden können. Seien Sie sich der potenziellen Gefahren von Zimmerpflanzen bewusst. Wir stellen Ihnen 12 Zimmerpflanzen vor, die für Hunde giftig sein können, damit Sie Ihr Zuhause sicherer gestalten können.

Efeu

Efeu

Mit seinen dichten, glänzenden Blättern mag der Efeu wie eine harmlose Zimmerpflanze aussehen. Doch hinter seiner Schönheit verbirgt sich eine unterschätzte Gefahr für unsere Haustiere. Die Pflanze, die oft als dekoratives Element in Wohnungen verwendet wird, kann für Hunde sehr giftig sein. Die Blätter des Efeus enthalten Saponine und Polyacetylene, die beim Verschlucken zu schweren Magen-Darm-Problemen führen können. Auch der Hautkontakt mit Efeu kann zu Reizungen führen. Seien Sie also besonders vorsichtig, wenn Sie Efeu in Ihrem Haus haben. Halten Sie ihn für Ihre Fellnasen unzugänglich und kontrollieren Sie regelmäßig, ob er nicht angeknabbert wurde.

Dieffenbachia

Diefenbachia

Die Dieffenbachia, auch Einblatt genannt, ist eine beliebte Zimmerpflanze, die in vielen Haushalten zu finden ist. Doch hinter ihrem attraktiven Aussehen verbirgt sich eine potenzielle Gefahr für unsere geliebten Vierbeiner. Die Blätter der Dieffenbachie enthalten Kristalle, so genannte Oxalatnadeln. Diese Kristalle können bei Kontakt mit den Schleimhäuten des Mauls oder der Zunge des Hundes starke Reizungen hervorrufen, die zu Schwellungen, Brennen und sogar zum Abschwellen der Atemwege führen können. Diese Symptome können zu erheblichem Unbehagen und ernsthaften Gesundheitsproblemen führen. Aus diesem Grund ist es sehr wichtig, die Dieffenbachie außerhalb der Reichweite von Hunden zu halten und dafür zu sorgen, dass sie nicht daran kauen oder die Blätter abreißen können.

Philodendron

Philodendron

Der Philodendron, eine beliebte Zimmerpflanze, die oft wegen ihrer üppigen grünen Blätter geschätzt wird, birgt eine versteckte Gefahr für unsere vierbeinigen Freunde. Die Blätter dieser Pflanze enthalten Oxalatnadeln, die bei Kontakt mit den Schleimhäuten des Mauls oder des Verdauungstraktes des Hundes zu schweren Reizungen führen können. Symptome einer Vergiftung durch Philodendron können Erbrechen, Durchfall, übermäßiger Speichelfluss und Schluckbeschwerden sein. In schweren Fällen kann es sogar zu Atem- und Nierenproblemen kommen. Als Hundebesitzer sollten Sie daher darauf achten, dass Ihr Freund keinen Zugang zu dieser Pflanze hat. Stellen Sie den Philodendron außerhalb seiner Reichweite auf und sorgen Sie dafür, dass er nicht daran kaut oder Blätter abknabbert.

Weihnachtsstern

Weihnachtsstern

Der Weihnachtsstern, auch Poinsettie genannt, ist eine beliebte Zimmerpflanze, die besonders in der Weihnachtszeit häufig anzutreffen ist. Doch hinter seinem festlichen Aussehen verbirgt sich eine potenzielle Gefahr für unsere geliebten Hunde. Sowohl die Blätter als auch der Milchsaft des Weihnachtssterns können bei Hunden durch Verschlucken oder Hautkontakt Reizungen und Magen-Darm-Beschwerden hervorrufen. Symptome einer Weihnachtssternvergiftung können Erbrechen, Durchfall, vermehrter Speichelfluss und Appetitlosigkeit sein. In einigen Fällen kann es auch zu Hautreizungen kommen. Als verantwortungsbewusster Hundebesitzer sollten Sie daher dafür sorgen, dass Ihr Hund keinen Zugang zu dieser Pflanze hat, vor allem in der Weihnachtszeit, wenn sie häufiger vorkommt. Stellen Sie den Weihnachtsstern außerhalb der Reichweite Ihres Hundes auf und sorgen Sie dafür, dass er nicht daran kommt.

Oleander

Oleander

Mit seinen auffälligen Blüten und dem immergrünen Laub verleiht der Oleander Gärten und Terrassen eine malerische Schönheit. Doch hinter seiner Pracht verbirgt sich eine unterschätzte Gefahr für unsere geliebten Hunde. Alle Teile des Oleanders, also Blätter, Blüten und Stängel, enthalten Giftstoffe wie Oleandrin und Neriosid, die bei Hunden schwere Vergiftungserscheinungen hervorrufen können. Symptome einer Oleandervergiftung können Erbrechen, Durchfall, übermäßiger Speichelfluss, Krämpfe und sogar Herzrhythmusstörungen sein. Eine solche Vergiftung kann lebensbedrohlich sein und erfordert sofortige tierärztliche Behandlung. Als verantwortungsbewusster Hundehalter sollten Sie daher darauf achten, dass Ihr Hund keinen Zugang zu Oleanderpflanzen hat, sei es im Garten, beim Spazierengehen oder in der Nähe von öffentlichen Plätzen. Halten Sie Ihren Hund von dieser giftigen Pflanze fern und schützen Sie ihn so vor den möglichen Gefahren, die von diesem schönen, aber gefährlichen Strauch ausgehen.

Aloe Vera

Aloe Vera

Aloe Vera, bekannt für ihre vielfältigen medizinischen Anwendungen, ist eine beliebte Zimmerpflanze, die in vielen Haushalten zu finden ist. Während ihre gelartigen Blätter häufig zur äußerlichen Anwendung verwendet werden, stellt sie für unsere Hunde eine potenzielle Gefahr dar. Sowohl der Saft als auch das Gel der Aloe Vera können bei Hunden Magen-Darm-Beschwerden wie Erbrechen, Durchfall und Bauchschmerzen hervorrufen, wenn sie in größeren Mengen verzehrt werden. Außerdem kann der Saft der Aloe Vera bei äußerlicher Anwendung zu Hautreizungen führen. Als verantwortungsbewusster Hundehalter sollten Sie darauf achten, dass Ihr Hund keinen Zugang zur Aloe Vera hat, weder im Haus noch im Garten. Halten Sie die Pflanze außer Reichweite und vermeiden Sie den Kontakt mit der Haut Ihres Hundes.

Maiglöckchen

Maiglöckchen

Das Maiglöckchen mit seinen zarten, glockenförmigen Blüten und seinem betörenden Duft ist eine bezaubernde Blume, die häufig in Gärten anzutreffen ist. Doch hinter ihrer Schönheit verbirgt sich eine gefährliche Bedrohung für unsere geliebten Hunde. Alle Teile des Maiglöckchens, einschließlich der Blätter, Blüten und Beeren, enthalten giftige Substanzen wie Convallatoxin und Saponine, die bei Hunden schwere Vergiftungserscheinungen hervorrufen können. Symptome einer Maiglöckchenvergiftung können Erbrechen, Durchfall, Krämpfe, Herzrhythmusstörungen und in schweren Fällen sogar Atemnot sein. Es ist daher sehr wichtig, dass Ihr Hund keinen Zugang zu Maiglöckchen hat, weder im Garten noch beim Spazierengehen in Parks oder Wäldern.

Goldregen

Goldregen

Der Goldregen mit seinen hängenden, gelben Blütentrauben verleiht Gärten eine zauberhafte Note. Doch hinter seinem malerischen Aussehen verbirgt sich eine ernste Gefahr für Hunde. Alle Teile des Goldregens, also Blätter, Blüten und Samen, enthalten das giftige Alkaloid Cytisin, das bei Hunden schwere Vergiftungserscheinungen hervorrufen kann. Symptome einer Vergiftung mit Goldregen können Erbrechen, Durchfall, Krämpfe, Lähmungen und in schweren Fällen sogar Atemnot sein. Als verantwortungsbewusster Hundehalter sollten Sie daher dafür sorgen, dass Ihr Hund keinen Zugang zu Goldregen hat, weder im Garten noch in der freien Natur. Halten Sie Ihren Hund von dieser giftigen Pflanze fern und beobachten Sie ihn genau, wenn er draußen unterwegs ist.

Schwertfarn

Schwertfarn

Mit seinen eleganten, langen Wedeln verleiht der Schwertfarn Wohnräumen eine tropische Atmosphäre. Doch trotz seines dekorativen Aussehens birgt er eine unterschätzte Gefahr für unsere geliebten Hunde. Alle Teile des Schwertfarns, insbesondere die Blätter und Wurzeln, enthalten giftige Substanzen wie Phenole und Alkaloide, die bei Hunden schwere Vergiftungserscheinungen hervorrufen können. Symptome einer Schwertfarnvergiftung können Erbrechen, Durchfall, Bauchschmerzen und in schweren Fällen Nierenversagen sein. Sorgen Sie daher dafür, dass Ihr Hund keinen Zugang zu Schwertfarn hat, weder im Haus noch im Garten. Stellen Sie die Pflanze außerhalb seiner Reichweite auf und sorgen Sie dafür, dass er sie nicht zerkauen oder an den Blättern knabbern kann.

Alpenveilchen

Alpenveilchen

Das Alpenveilchen mit seinen leuchtenden Blüten und dem kompakten Wuchs ist eine beliebte Zimmerpflanze, die oft zur Dekoration verwendet wird. Doch hinter seinem charmanten Äußeren verbirgt sich eine potenzielle Gefahr für Hunde. Alle Teile des Alpenveilchens, insbesondere Blätter und Wurzeln, enthalten giftige Substanzen wie Saponine und Alkaloidverbindungen, die bei Hunden schwere Vergiftungserscheinungen hervorrufen können. Symptome einer Alpenveilchenvergiftung können Erbrechen, Durchfall, übermäßiger Speichelfluss, Herzrhythmusstörungen und in schweren Fällen sogar Atemnot sein. Als verantwortungsbewusster Hundehalter sollten Sie daher dafür sorgen, dass Ihr Hund keinen Zugang zu Alpenveilchen hat, weder im Haus noch im Garten. Halten Sie die Pflanze außer Reichweite und vermeiden Sie, dass sie mit der Haut Ihres Hundes in Berührung kommt.

Engelstrompete

Die Engelstrompete mit ihren auffälligen, trompetenförmigen Blüten und ihrem süßen Duft ist eine beeindruckende Zierpflanze, die oft in Gärten zu finden ist. Doch trotz ihrer Schönheit birgt sie eine ernste Gefahr für Hunde. Alle Teile der Engelstrompete, einschließlich Blätter, Blüten und Samen, enthalten giftige Alkaloide wie Scopolamin und Hyoscyamin, die bei Hunden schwere Vergiftungserscheinungen hervorrufen können. Symptome einer Engelstrompete-Vergiftung können Erbrechen, Durchfall, übermäßiger Speichelfluss, Krämpfe und in schweren Fällen sogar Atemnot sein. Als Hundehalter sollten Sie daher darauf achten, dass Ihr Hund keinen Zugang zu Engelstrompeten hat, weder im Garten noch in der Öffentlichkeit. Halten Sie Ihren Hund von dieser giftigen Pflanze fern und seien Sie besonders wachsam, wenn Sie in der Nähe von Engelstrompeten spazieren gehen.

Azalee

Azalee

Mit ihren leuchtenden Blüten und dem üppigen Laub ist die Azalee eine beliebte Zierpflanze, die häufig in Gärten und auf Terrassen zu finden ist. Doch trotz ihres attraktiven Aussehens verbirgt sich dahinter eine ernste Gefahr für Hunde. Alle Teile der Azalee, einschließlich Blätter, Blüten und Stängel, enthalten giftige Substanzen wie Grayanotoxine, die bei Hunden schwere Vergiftungserscheinungen hervorrufen können. Symptome einer Azaleenvergiftung können Erbrechen, Durchfall, übermäßiger Speichelfluss, Krämpfe und in schweren Fällen sogar Herzprobleme sein. Als Hundehalter sollten Sie daher dafür sorgen, dass Ihr Hund keinen Zugang zu Azaleen hat, weder in Ihrem Garten noch in der Nähe von öffentlichen Plätzen, an denen Azaleen gepflanzt sind.

Lesen Sie weiter, wie Sie Ihren Hund noch besser schützen:

Neue Artikel

de_DEDeutsch