Suchen Sie einen zuverlässigen Wachhund für Ihr Anwesen? Unsere Liste stellt Ihnen 52 Wachhundrassen vor – vom Airedale Terrier bis zum Zentralasiatischen Schäferhund. Jede dieser Rassen bringt individuelle Eigenschaften mit, die sie zu einem besonderen Beschützer machen. Informieren Sie sich hier und treffen Sie eine fundierte Entscheidung für den richtigen Wachhund an Ihrer Seite.
Airedale Terrier
Der Airedale Terrier, oft auch „König der Terrier“ genannt, zeichnet sich durch seinen scharfen Verstand und seine Aufmerksamkeit aus. Seine Wachsamkeit lässt keinen Fremden unbemerkt an ihm vorbeigehen. Mit seinem drahtigen Fell und seinem wachsamen Blick ist er nicht nur ein hübscher Anblick, sondern auch ein natürlicher Wächter. Doch Vorsicht: Ohne konsequente Erziehung kann er manchmal zu eigenwillig werden.
Akita
Der aus Japan stammende Akita ist ein imposanter Hund mit großer Treue zu seiner Familie. Diese Rasse zeichnet sich durch Mut und Entschlossenheit aus, was sie zu einem ausgezeichneten Wachhund macht. Seine starke Persönlichkeit kann jedoch beim Training eine Herausforderung darstellen. Ein Akita braucht eine erfahrene Hand, die ihm seine Grenzen aufzeigt.
Alano
Der Alano, ein wahres Kraftpaket, hat eine lange Geschichte als Wach- und Kriegshund. Seine robuste Erscheinung und sein unerschrockenes Wesen machen ihn zu einem beeindruckenden Beschützer. Sein Temperament ist jedoch nicht für jeden geeignet. Er braucht eine klare Führung und ausreichend Beschäftigung, sonst kann er schnell dickköpfig werden.
Alaskan Malamute
Der Alaskan Malamute ist durch seinen Ursprung als Schlittenhund nicht nur kräftig, sondern auch ausdauernd. Sein anhängliches Wesen und sein Wunsch, Teil des „Familienrudels“ zu sein, machen ihn zu einem liebevollen Hausgenossen. Als Wachhund? Nun, er wird sicher Fremde ankündigen, aber sein freundliches Wesen könnte ihn daran hindern, der strengste Wächter zu sein.
Anatolischer Hirtenhund
Ursprünglich gezüchtet, um Herden in der rauen Landschaft der Türkei zu beschützen, bringt der Anatolische Hirtenhund alles mit, was ein erstklassiger Wachhund braucht: Kraft, Intelligenz und eine tiefe Bindung an sein Revier. Trotz seiner Größe ist er erstaunlich wendig und stets wachsam. Wie viele Herdenschutzhunde braucht er jedoch eine konsequente Führung, um nicht zu dominant zu werden.
Belgischer Malinois / Belgischer Schäferhund
Der belgische Malinois vereint Energie und Intelligenz in einem athletischen Körperbau. Dank seiner bemerkenswerten Wachsamkeit und seiner Trainierbarkeit ist er weltweit ein bevorzugter Kandidat für Polizei- und Militärdienste. Wenn Sie einen unermüdlichen Beschützer suchen, könnte er der Richtige für Sie sein. Aber Vorsicht: Er verlangt viel Aktivität und geistige Anstrengung.
Belgischer Groenendael
Ein Juwel unter den Hütehunden: Der Belgische Groenendael. Mit seinem glänzenden schwarzen Fell und seinen wachsamen Augen ist er nicht nur ein Blickfang, sondern auch ein erstklassiger Wächter. Er ist treu und aufmerksam, aber wie die meisten Wachhunde braucht er klare Anweisungen und eine liebevolle, aber feste Hand.
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Belgischer Laekenois
Ein eher seltener Anblick ist der Belgische Laekenois mit seinem rauen Fell. Ursprünglich als Hütehund gezüchtet, hat er einen natürlichen Wachinstinkt. Er ist wachsam und verlässt sein Revier nicht so schnell. Sein Beschützerinstinkt erfordert jedoch eine konsequente Erziehung, damit er nicht überfürsorglich wird.
Belgischer Tervueren
Der Belgische Tervueren zieht mit seinem dichten, mahagonifarbenen Fell alle Blicke auf sich. Als Wachhund? Auf jeden Fall! Er kombiniert seine Wachsamkeit mit einem hohen Maß an Energie. Für Familien mit einem aktiven Lebensstil könnte er der ideale Begleiter sein. Man sollte sich jedoch seiner starken Anhänglichkeit bewusst sein, die, wenn sie nicht richtig gehandhabt wird, besitzergreifend werden kann.
Bernhardiner
Das sanfte Riesenbaby – der Bernhardiner. Oft mit einer Rettungsleine um den Hals dargestellt, ist er für viele das Symbol für Rettung und Schutz. Er hat ein natürliches Gespür für Gefahr und ist ein treuer Beschützer. Aber lassen Sie sich nicht von seiner Größe täuschen: Er braucht genauso viel Liebe und Zuneigung wie jeder andere Hund.
Black Russian Terrier / Russischer Schwarzer Terrier
Ein Riese mit beeindruckender Präsenz, so könnte man den Russischen Schwarzen Terrier beschreiben. Er strahlt Autorität aus und ist stets wachsam. Diesem robusten Hund entgeht nichts in seiner Umgebung und er würde sein Zuhause mit allen Mitteln verteidigen. Aber Vorsicht: Seine starke Persönlichkeit erfordert eine ebenso starke Führung.
Bluthund
Mit seiner legendären Nase ist der Bloodhound eher ein Detektiv als ein Wachhund. Natürlich warnt er Sie, wenn etwas nicht stimmt, aber seine wahre Stärke liegt in seiner Fähigkeit, Spuren zu verfolgen. Er ist der Liebling der Kriminalpolizei und hat einen scharfen Verstand. Er ist freundlich, kann aber manchmal etwas stur sein.
Boxer
Der Boxer ist nicht nur sportlich und athletisch, sondern auch ein aufgeweckter Wächter. Seine Neugier und sein Spieltrieb machen ihn zu einem unterhaltsamen Familienmitglied. Aber lassen Sie sich von seinem verspielten Wesen nicht täuschen. Wenn es darauf ankommt, ist er sofort zur Stelle, um sein Zuhause und seine Lieben zu beschützen. Eine ausgewogene Mischung aus Mut und Anhänglichkeit.
Bucovina Sheepdog / Bukowiner Schäferhund
Dieser imposante Schäferhund aus Rumänien ist ein Naturtalent, wenn es darum geht, seine Herde und sein Zuhause zu beschützen. Der Bucovina Sheepdog bringt eine beeindruckende Größe und Kraft mit, die jeden Eindringling zweimal überlegen lässt. Doch trotz seiner Größe ist er seiner Familie gegenüber sanftmütig. Es ist wichtig, ihm klare Grenzen zu setzen.
Bullmastiff
Eine Mischung aus Kraft und Treue: das ist der Bullmastiff. Er wurde gezüchtet, um Wilderer abzuschrecken, und das sieht man ihm auch an. Sein mutiger Charakter und sein Misstrauen gegenüber Fremden machen ihn zu einem erstklassigen Wächter. Aber zu Hause? Ein echter Schmusebär. Passen Sie auf, dass er nicht zu beschützend wird.
Ca de Bou / Mallorquinische Bulldogge
Ein echtes Kraftpaket der Balearen: Die Ca de Bou. Sein kompakter Körperbau und seine Entschlossenheit machen ihn zu einem hervorragenden Wachhund. Er passt auf, ohne unnötig aggressiv zu sein. Bei der Erziehung muss man jedoch konsequent sein, damit er nicht zu dominant wird.
Cane Corso
Der Cane Corso, ein italienischer Molosser, vereint Eleganz und Beschützerinstinkt. Er ist nicht nur ein Blickfang, sondern auch ein zuverlässiger Beschützer. Seiner Familie gegenüber ist er anhänglich, Fremden gegenüber kann er zurückhaltend sein. Seine Kraft und Energie müssen in die richtigen Bahnen gelenkt werden.
Chow Chow
Mit seiner dichten Mähne und seinem löwenartigen Aussehen zieht der Chow Chow alle Blicke auf sich. Doch lassen Sie sich von seinem plüschigen Äußeren nicht täuschen. Er ist ein unabhängiger und oft misstrauischer Hund, der sein Territorium sehr ernst nimmt. Wenn Sie einen Hund suchen, der nicht jedem Schwanzwedler hinterherläuft, könnte er der Richtige für Sie sein. Aber Vorsicht: Er braucht eine klare Führung.
Deutscher Schäferhund
Wer an einen treuen Wachhund denkt, dem kommt oft zuerst der Deutsche Schäferhund in den Sinn. Und das aus gutem Grund: Mit seinem scharfen Verstand und seinem treuen Charakter hat er sich weltweit einen Namen gemacht. Er ist immer wachsam und bereit, Haus und Familie zu verteidigen. Allerdings braucht er klare Anweisungen und eine konsequente Erziehung, um sein volles Potenzial zu entfalten.
Dobermann
Elegant, athletisch und unglaublich intelligent – so präsentiert sich der Dobermann. Ursprünglich zum Schutz von Steuereintreibern gezüchtet, bringt er einen natürlichen Beschützerinstinkt mit. Er hat ein Auge für Details und wird schnell misstrauisch, wenn es Unstimmigkeiten gibt. Bei richtiger Erziehung ist er ein anhänglicher Familienhund, braucht aber eine feste Hand.
Argentinische Dogge / Dogo Argentino
Der aus Argentinien stammende Dogo Argentino wurde ursprünglich für die Jagd gezüchtet. Seine Kraft und Entschlossenheit machen ihn zu einem beeindruckenden Wachhund. Zu Hause zeigt er sich jedoch oft sanft und anhänglich. Aber Vorsicht: Sein ausgeprägter Jagdtrieb kann manchmal eine Herausforderung sein. Ein gut eingezäunter Garten ist Pflicht.
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Englischer Mastiff / Englische Bulldogge
Dieser sanfte Riese beeindruckt allein schon durch seine Größe. Doch der Englische Mastiff ist mehr als nur ein großer Hund: Er hat ein goldenes Herz und ist ein ruhiger Beobachter. Er schätzt die Ruhe, wird aber zum unerschrockenen Verteidiger, wenn es um Schutz geht. Dabei ist er kein Kläffer, sondern greift nur ein, wenn es wirklich nötig ist.
Estrela-Berghund / Cao da Serra da Estrela
Ein robuster Hund aus den portugiesischen Bergen: der Estrela-Berghund. Der flauschige Wachhund hat ein natürliches Misstrauen gegenüber Fremden, was ihn zu einem hervorragenden Hüter von Haus und Hof macht. Trotzdem ist er seiner Familie gegenüber sehr anhänglich und liebevoll. Mit genügend Auslauf und klaren Regeln hat man einen treuen Begleiter an seiner Seite.
Fila Brasileiro / Brasilianische Dogge
Der Fila Brasileiro, oft auch brasilianischer Mastiff genannt, ist eine wahre Naturgewalt. Sein Beschützerinstinkt ist legendär. Fremden gegenüber ist er eher zurückhaltend, weshalb eine frühe Sozialisierung sehr wichtig ist. Innerhalb der Familie zeigt er jedoch seine sanfte Seite. Beachten Sie, dass dieser Hund eine klare Führung und ausreichend Bewegung braucht.
Riesenschnauzer
Ein Riese mit Herz: Der Riesenschnauzer beeindruckt nicht nur durch seine Größe, sondern auch durch seine Intelligenz. Ursprünglich als Arbeitshund gezüchtet, bewacht er heute oft Haus und Hof. Mit seinem drahtigen Fell und den wachsamen Augen lässt er nichts Unbekanntes an sich heran. Regelmäßige Beschäftigung und Training sind für ihn unerlässlich.
Deutsche Dogge
Die Deutsche Dogge, oft als „sanfter Riese“ bezeichnet, vereint Größe und Eleganz. Trotz ihrer beeindruckenden Statur ist sie oft ruhig und ausgeglichen. Als Wachhund schreckt sie eher durch ihr Aussehen als durch ihre Aggressivität ab. Es ist wichtig, ihn früh an verschiedene Umgebungen zu gewöhnen, damit er ausgeglichen bleibt.
Hovawart
Der Hovawart ist ein echtes deutsches Erbe. Sein Name bedeutet „Wächter des Hofes“, und das ist genau das, was er am besten kann. Dieser Hund hat eine natürliche Neigung, sein Zuhause und seine Lieben zu beschützen. Dabei ist er nicht übermäßig aggressiv, sondern beobachtet erst und handelt dann. Er ist lernwillig und braucht eine konsequente Erziehung.
Irischer Wolfshund
Der Irish Wolfhound, einst zur Wolfsjagd gezüchtet, ist ein Riese mit einem großen Herzen. Er beeindruckt nicht nur durch seine Größe, sondern auch durch seine Ruhe und Gelassenheit. Als Wachhund ist er weniger durch seine Aggressivität als durch seine bloße Anwesenheit wirksam. Geben Sie ihm genügend Auslauf und ein kuscheliges Plätzchen zum Ausruhen.
Kangal
Der Kangal, oft auch türkischer Hirtenhund genannt, ist ein echter Wach- und Schutzhund. Seine Treue zu seinem Rudel ist unübertroffen. Aber Vorsicht, sein Beschützerinstinkt ist so stark, dass er manchmal zu überstürzten Reaktionen neigt. Es ist wichtig, ihm von Anfang an klare Grenzen zu setzen und ihn gut zu sozialisieren.
Karakatschan
Der Karakatschan ist ein bulgarischer Hirtenhund mit einer langen Tradition als Wachhund. Mit beeindruckender Entschlossenheit beschützt er, was ihm anvertraut wurde. Trotz seiner Stärke ist er seiner Familie gegenüber sehr anhänglich. Eine konsequente Erziehung und genügend Auslauf sind für diesen Riesen unerlässlich.
Komondor
Der Komondor ist mit seinem einzigartigen, schnurartigen Fell ein echter Hingucker. Aber unterschätzen Sie ihn nicht – hinter seinem ungewöhnlichen Aussehen verbirgt sich ein fähiger Wachhund. Er hat ein natürliches Misstrauen gegenüber Fremden und kann sehr territorial werden. Ein liebevolles, aber konsequentes Training hilft ihm, gelassen zu bleiben.
Kuvasz
Der Kuvasz, ein ungarischer Hirtenhund, ist mehr als nur ein hübscher Hund. Er nimmt seine Beschützerrolle sehr ernst. Wenn er seine Familie bedroht sieht, greift er ohne zu zögern ein. Eine frühe Sozialisierung und eine geduldige Hand sind hier unerlässlich, um ihn zu einem verlässlichen Begleiter zu machen.
Lhasa Apso
Der Lhasa Apso mag klein sein, aber sein Herz ist groß. Ursprünglich stammt er aus Tibet und wurde gezüchtet, um Paläste und Klöster zu bewachen. Noch heute zeigt er, dass Größe nicht alles ist. Er ist wachsam und bellt, wenn ihm etwas komisch vorkommt. Allerdings neigt er manchmal dazu, zu eigensinnig zu sein.
Maremmanischer Hirtenhund
Der aus Italien stammende Maremmanische Hirtenhund besitzt einen ausgeprägten Beschützerinstinkt. Stolz bewacht er, was ihm lieb und teuer ist und lässt nichts und niemanden in die Nähe seiner Herde. Trotz seiner Wachsamkeit braucht er einen liebevollen Umgang und eine konsequente Erziehung. Sonst kann er recht dickköpfig werden.
Neapolitanischer Mastiff
Mit seinen tiefen Falten und seinem massigen Körper ist der Neapolitanische Mastiff unverkennbar. Er ist ein ausgezeichneter Wachhund und kann Fremden gegenüber sehr misstrauisch sein. Doch Vorsicht: Trotz seiner imposanten Erscheinung ist er ein sensibler Hund, der viel Zuneigung und klare Strukturen in der Erziehung braucht.
Old English Sheepdog / Altenglischer Schäferhund
Dieser flauschige Riese, der oft mit einem „fliegenden Teppich“ verglichen wird, ist mehr als nur ein hübsches Gesicht. Der Altenglische Schäferhund hat ein scharfes Auge und den natürlichen Instinkt, seine Familie zu beschützen. Er kann aber auch ein kleiner Chaot sein, weshalb eine frühzeitige Sozialisierung wichtig ist.
Ovtcharka / Kaukasischer Schäferhund
Der kaukasische Hirtenhund ist ein wahres Kraftpaket. Er stammt aus den rauen Gegenden des Kaukasus und ist robust und unerschrocken. Sein Wachinstinkt ist unübertroffen. Das bedeutet aber auch, dass er nicht für jeden geeignet ist. Er braucht eine starke Hand und viel Sozialisation, um seine Kräfte richtig zu kanalisieren.
Portugiesischer Wachhund / Rafeiro do Alentejo
Der Rafeiro do Alentejo, oft als sanfter Riese bezeichnet, stammt aus den weiten Ebenen Portugals. Er hat ein natürliches Bedürfnis, sein Territorium und seine Familie zu beschützen. Sein ruhiges Wesen ist trügerisch, denn wenn es darauf ankommt, zeigt er seinen Mut. Gleichzeitig braucht er eine konsequente Erziehung, um nicht übermütig zu werden.
Presa Canario / Spanische Dogge
Ein kräftiger Körperbau und ein scharfer Blick zeichnen den Presa Canario aus. Er stammt von den Kanarischen Inseln und wurde zur Bewachung von Vieh und Besitz eingesetzt. Er ist mutig und treu, aber auch sehr eigensinnig. Man muss ihm klare Anweisungen geben, sonst hält er sich für den Chef.
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Puli
Der Puli mit seinem einzigartigen Kordelfell ist mehr als nur ein Hingucker. Ursprünglich aus Ungarn stammend, war seine Hauptaufgabe das Hüten und Bewachen der Schafe. Seine Größe mag täuschen, aber er ist wachsam und reaktionsschnell. Allerdings kann er auch etwas störrisch sein, was eine frühzeitige Erziehung erforderlich macht.
Pyrenäenberghund
Dieser majestätische Riese aus den französischen Pyrenäen nimmt seine Aufgabe als Wachhund sehr ernst. Der Pyrenäenberghund hat ein freundliches Wesen, ist aber Fremden gegenüber misstrauisch. Wenn er seine Familie in Gefahr wähnt, zögert er nicht. Gleichzeitig braucht er viel Platz zum Toben und eine geduldige Erziehung.
Rhodesian Ridgeback
Der Rhodesian Ridgeback, bekannt für seinen charakteristischen „Rückenstrich“, ist mehr als nur ein hübsches Gesicht. Er stammt ursprünglich aus Afrika und wurde zur Löwenjagd eingesetzt. Er ist mutig und unabhängig, manchmal vielleicht ein bisschen zu sehr. Ein gut sozialisierter Ridgeback ist jedoch ein treuer und anhänglicher Familienhund.
Rottweiler
Stark und selbstbewusst – so beschreiben viele den Rottweiler. Ursprünglich als Metzgerhund eingesetzt, hat er einen angeborenen Beschützerinstinkt. Bei klarer Führung und liebevoller Erziehung ist er ein treuer Familienhund, der Haus und Hof verteidigt. Fremden gegenüber kann er zurückhaltend sein, ist aber bei richtiger Sozialisierung gutmütig.
Schipperke
Klein, aber oho! Der Schipperke mag winzig erscheinen, aber seine Eigenschaften als Wachhund sind enorm. Dieser belgische Flitzer ist immer auf der Hut und schlägt sofort Alarm, wenn etwas nicht stimmt. Seine Energie kennt kaum Grenzen und er ist immer bereit, sein Zuhause zu beschützen.
Schottischer Deerhound
Der elegante Deerhound, auch „Royal Dog of Scotland“ genannt, war einst der Liebling des schottischen Adels. Er hat ein sanftes, aber wachsames Wesen. Als Jagdhund gezüchtet, hat er ein gutes Auge und achtet auf seine Umgebung. Er ist kein typischer Wachhund, aber allein seine Größe kann abschreckend wirken.
Shar Pei
Mit seinen einzigartigen Falten und seinem ernsten Gesichtsausdruck ist der Shar Pei nicht zu übersehen. Der aus China stammende Hund hat einen natürlichen Wachinstinkt. Fremden gegenüber ist er oft misstrauisch und braucht klare Grenzen. Sein besonderes Aussehen erfordert auch besondere Pflege, vor allem im Bereich der Falten.
Sibirischer Husky
Der Siberian Husky besticht durch seine strahlend blauen Augen und seine beeindruckende Ausdauer. Er ist freundlich und sozial, was ihn nicht zum besten Wachhund macht. Aber Vorsicht: Sein Laufdrang und seine Neugierde können ihn dazu verleiten, auszubrechen. Ein sicherer Zaun ist ein Muss für diese energiegeladene Rasse.
Spanischer Mastiff
Aus den Weiten Spaniens stammt der imposante Spanische Mastiff. Der sanfte Riese wurde früher zum Schutz der Herden vor Raubtieren eingesetzt. Seine Wachsamkeit ist unübertroffen. Seiner Familie gegenüber ist er anhänglich, Fremden gegenüber kann er skeptisch sein. Eine frühe Sozialisierung und eine klare Führung sind für ihn unerlässlich.
Staffordshire Bullterrier
Der Staffy“, wie er oft liebevoll genannt wird, ist kompakt und muskulös. Er ist zwar klein, aber nicht zu unterschätzen: sein Mut und sein Beschützerinstinkt sind enorm. Oft wegen seiner Stärke missverstanden, kann er mit der richtigen Erziehung und Sozialisierung ein ausgezeichneter Familienhund und Wächter sein.
Tibetanischer Mastiff
Ein Blick in die Augen des Tibetanischen Mastiffs und man spürt seine tausendjährige Geschichte als Wächter der Klöster Tibets. Er ist unabhängig, intelligent und sehr territorial. Er braucht einen Besitzer, der Erfahrung mit großen Rassen hat, denn sein starker Wille kann manchmal eine Herausforderung sein.
Tosa Inu
Der Tosa Inu stammt aus Japan und ist eine seltene und edle Rasse. Ursprünglich wurde er als Kampfhund gezüchtet, was ihm eine gewisse Vorsicht gegenüber Fremden und anderen Hunden verleiht. Mit der richtigen Erziehung und einer liebevollen Hand kann er jedoch zu einem ruhigen und treuen Begleiter werden.
Zentralasiatischer Hirtenhund
Dieser robuste Hund aus den weiten Steppen Zentralasiens ist der geborene Beschützer. Er hat ein starkes Bedürfnis, sein Territorium und seine Lieben zu bewachen. Seine Kraft und Entschlossenheit erfordern einen erfahrenen Besitzer, der ihm die nötige Führung und Erziehung geben kann.
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